Trans*
Seit 1987 behandelt Dr.Michael Szukaj Patienten mit Trans*-Problematik.
VITA:
- geb.1959 in Duisburg , Abitur 1978
- Studium der Humanmedizin in Homburg/Saar, Heidelberg und Münster
- Approbation und Promotion 1986
- Facharztausbildung in der Psychiatrie und in der Neurologie der Universitätsklinik Münster 1986-1993
- 1987 Mitbegründung der Transsexuellenambulanz an der psychiatrischen Uniklinik Münster
- Forschungsjahr in Gifu/Japan 1989/1990
- 1994 Niederlassung in eigener Praxis – ab 1999 in Gemeinschaftspraxis mit Fr.Dr.Szukaj
- 1993 Facharzt für Psychiatrie-1994 Zusatzbezeichnung Psychotherapie
- seit 1996 Mitglied im Arbeitskreis Transsexualismus NRW
- 1997 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
- seit 1998 auch Behandlung minderjähriger Transsexueller mit Ausnahmegenehmigung der
- KV-WL
- 2000 Facharzt für Psychosomatische Medizin
- seit 2015 Co-Leitung des interdisziplinären Qualitätszirkels Transsexualismus Westfalen
Qualifikationen:
- Psychotherapie tiefenpsychologisch fundiert und Verhaltenstherapie, einzeln und in Gruppen
- Gruppenanalytiker
- Balintgruppenleitung
- Supervision (tiefenpsychologisch fundiert)
Angebote für Trans*-Patienten:
- Differentialdiagnostik
- Beratung (auch für Bezugspersonen und Behörden)
- psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung
- Indikationsstellung für somatotherapeutische geschlechtsangleichende Maßnahmen (Pubertätsblocker, Hormone, Epilationen, Operationen)
- interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Psychiatern, Psychotherapeuten, Urologen, Gynäkologen, Endokrinologen, Hausärzten, Phoniatern, Logopäden und Operateuren
- TSG-Begutachtungen
- Kooperation mit Selbsthilfegruppen
Ein Video zum Thema Transsexualismus von Herrn Dr. Michael Szukaj
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Unsere Praxis ist auf die Behandlung und Begutachtung von Menschen mit transidentem Erleben spezialisiert, seit 1998 werden auch minderjährige Betroffene behandelt.
Mit dem speziellen Erleben gehen häufig sehr hohe Belastungen einher, die zu vielfältigen psychiatrischen/psychosomatischen Erkrankungen führen können. Diese neben einer Unterstützung des Geschlechtsrollenwechsels differenziert zu behandeln, steht im Zentrum unserer ärztlichen Bemühungen.
Hierzu ist oftmals eine Zusammenarbeit mit vielen unterschiedlichen Fachdisziplinen, Krankenhäusern, Behörden und Institutionen erforderlich, um die erforderliche komplexe Behandlung zu optimieren.
Mit über 30jähriger Erfahrung in diesem Bereich lässt sich erfreulicherweise feststellen dass-bei aller Unterschiedlichkeit der einzelnen Lebenssituationen – es letzlich für jeden Betroffenen einen lebbaren Weg für die innerlich empfundene Geschlechtsrolle gibt. Damit einher geht eine fast immer deutliche Verbesserung der gesundheitlichen Gesamtsituation, der Leistungsfähigkeit und der sozialen Funktionalität.